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Was ist Narkolepsie?
 

"Schlakrankheit" und "Schlummersucht" sind landläufige Bezeichnungen der Narkolepsie, deren auffälligstes Merkmal eine unwiderstehliche Einschlafneigung ist. Sie äußert sich in Schlafattacken, die zu jeder Tageszeit und auch in sehr ungewöhnlichen Situationen auftreten können.
 

Bei Narkolepsie liegt eine neurologisch bedingte Funktionsstörung der schlaf-wach-regulierenden Zentren vor. Zur Auslösung der Erkrankung wirken genetische Veranlagung und andere äußere Faktoren zusammen.
 

Narkolepsie ist eine chronische Krankheit, die lebenslang bestehen bleibt und nach heutigem Kenntnisstand der Medizin nicht heilbar, aber behandelbar ist. So wenig die Krankheit die Lebenserwartung beeinträchtigt, so sehr prägen die Symptome oft die Lebensführung der Betroffenen. Zudem verursacht die Krankheit selbst sowie ein fehlendes Verständnis der Umwelt häufig erhebliche persönliche, familijähre und berufliche Probleme.
 

Eine sinnvolle Anpassung der Lebensweise, häufig zusammen mit einer sorgfältig kontrollierten medikamentösen Behandlung, kann die Lebensquafität des Patienten erheblich verbessern.
 

Das erste Auftreten der Krankheit äußert sich in der Regel durch Schlafattacken in Situationen, in welchen die Konzentration auch bei Gesunden leicht nachlässt. Die in diesem Stadium schwer zu stellende Diagnose wird erleichtert durch das zusätzliche Auftreten von kataplektischen Attacken, die jedoch manchmal erst nach Jahren hinzutreten..

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